Eindruecke aus den 1950er Jahren

„Cinque Terre heisst woertlich Fuenf Laender. Darunter sind fuenf malerische alte Ortschaften mit ihren Laendereien zu verstehen, die jede ein kleines Reich mit eigenem Gesicht darstellen.“

„Kastellruinen blicken von Felskuppen auf die schmalen, hohen pastellfarbenen Haeuser herab, die sich eng zusammendraengen und oft in bizarrer Weise uebereinandertuermen. Bunte Waesche und blumenueberwucherte Balkone beleben sie. Winklinge, engste Treppengassen fuehren von der etwas breiteren Durchgangstrasse links und rechts durch Haeuserschluchten steil nach oben“

„Wie verzaubert schlendert man durch die engen Gaesschen und fuehlt sich um 500 Jahre zurueckversetzt.“

„Eile und Hast sind hier unbekannt.“

„Bleibt, sagt Manarola dem Wanderer, bleib,ich bin schoen und meine Schoenheit strahlt zu jeder Tageszeit anders. Wenn du aus dem Fenster meiner schlanken, burgartigen Haeuser aufs Meer hinausblickst, gehoert die Unendlichkeit dir. Du schaust ueber die Grenzen der Welt“

(Cinque Terre-Traumlandschaft ohne Autos – Eindruecke aus den 50/60er Jahren – zusammengestellt von Peter Heigl)

 

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